Ablauf und Merkmale von Gefügeänderungen an Schmiedeteilen (Teil I)

2022-12-19

Ablauf und Merkmale von Gefügeänderungen an Schmiedeteilen (Teil I)
Im VerfahrenSchmiedenTeile bilden sich allmählich, ihr Erweichungsprozess ist die Hauptrolle der dynamischen Erholung, ihre Struktur wird auch eine gewisse Veränderung erfahren. In welcher Reihenfolge und auf welche Weise verändern sich die Schmiedestücke und welche Eigenschaften ergeben sich dabei? Die Schmiedeteile müssen nachträglich aufgerieben werden, und welche Methoden gibt es dafür?

In der Anfangsphase der Schmiedeverformung wird eine hohe Versetzungsdichte gebildet. Diese Versetzungen können gleichmäßig verteilt sein oder zu Subkorngrenzen der spröden Substruktur werden. Es kann auch bei Kaltverformung beobachtet werden. Wenn der Erweichungsprozess nicht offensichtlich ist, kann dieses Stadium der thermischen Verformung als Warmverfestigungsstadium bezeichnet werden.

In der zweiten Stufe der Gefügeänderung von Schmiedeteilen werden dann durch die Verstärkung des Entfestigungsprozesses polygonale Subkorngrenzen gebildet, und es liegt eine relativ hohe freie Versetzungsdichte im Subkorngrenzenbereich vor. Während des Umformprozesses ersetzt die Polygon-Unterstruktur nach und nach die Warmarbeitsstruktur. Und die multilaterale Substruktur selbst ändert sich, was zu nahezu gleichachsigen Subkörnern führt.
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