Freies Schmiedenbezieht sich in der Regel auf manuelles und maschinenloses Schmieden. Manuelles Freischmieden beruht hauptsächlich auf manuellem Schmieden mit einfachen Werkzeugen, um die Form und Größe des Rohlings zu ändern, um das gewünschte Schmieden zu erhalten. Dieses Verfahren wird hauptsächlich bei der Herstellung von kleinen Werkzeugen oder Geräten verwendet. Das maschinenfreie Schmieden (als Freischmieden bezeichnet) beruht hauptsächlich auf einer speziellen Freischmiedeausrüstung und Spezialwerkzeugen, um den Rohling zu schmieden, die Form und Größe des Rohlings zu ändern, um das erforderliche Schmieden zu erhalten.
Maschinenfreies Schmieden kann je nach verwendeter Ausrüstung in hammerfreies Schmieden und hydraulisch pressenfreies Schmieden unterteilt werden. Ersteres wird zum Schmieden kleiner und mittlerer freier Schmiedestücke verwendet, während letzteres hauptsächlich zum Schmieden großer freier Schmiedestücke verwendet wird. Radialschmiedemaschinen wurden in den letzten zehn Jahren entwickelt. Es wird hauptsächlich zum Formen von Stufenwellen- und Spezialprofilwellenschmiedestücken verwendet.
Das Wesen des freien Schmiedeprozesses besteht darin, mit einfachen Werkzeugen die Form, Größe und Struktur des ursprünglichen Rohlings schrittweise zu ändern, um den gewünschten Schmiedeprozess zu erreichen. Der Forschungsinhalt des Prozesses des freien Schmiedens ist das Umformgesetz von Schmiedestücken und die Methode zur Verbesserung der Qualität von Schmiedestücken.
Die Vorteile des freien Schmiedens sind: das verwendete Werkzeug ist einfach, starke Vielseitigkeit, Flexibilität, daher geeignet für Einzel- und Kleinschmieden, insbesondere die Herstellung großer Schmiedestücke, was eine wirtschaftliche und schnelle Methode für die Versuchsproduktion neuer Produkte darstellt, nicht- Standard-Werkzeugaufnahme und Formenbau. Um die Belastung der Gesenkschmiedeausrüstung zu verringern oder die vorhandene Gesenkschmiedeausrüstung voll auszunutzen und die Struktur des Gesenkschmiedens zu vereinfachen, werden einige Gesenkschmiedeteile des Rohlingschritts auch auf der freien Schmiedeausrüstung fertiggestellt. Die Nachteile des freien Schmiedens sind jedoch: geringe Schmiedegenauigkeit, große Bearbeitungszugabe, geringe Produktivität, hohe Arbeitsintensität usw.
Der Konstruktionsprozess und das Konstruktionsprinzip des Schmiedeziehens sind die gleichen wie beim Hammergesenkschmieden, aber die technologischen Parameter und spezifischen Arbeitsschritte sollten entsprechend den Eigenschaften der Schmiedepresse angemessen gehandhabt werden.
Die Besonderheiten bei der Wahl der Trennstelle: Bei manchen Schmiedestücken liegt die Trennfläche nicht mehr wie beim Gesenkschmieden auf dem Längsschnitt des Schmiedestücks, sondern auf dessen maximalem Querschnitt. Diese Trennung hat viele Vorteile.
Die Länge der Trennkonturlinie wird reduziert, die Form vereinfacht, das Volumen der rauen Kante reduziert, der Rohling, das Werkzeugmaterial und die Bearbeitungszeit eingespart. Das Stanzwerkzeug wird einfacher und einfacher herzustellen. Wenn das Gesenkschmieden eingerichtet ist, kann der auf dem Hammer schwer zu schmiedende tiefe Lochhohlraum geschmiedet werden. Das Umformverfahren von Schmiedestücken wird beim Schmieden im aufrechten Gesenk geändert. Anstelle von Ziehen und Walzen können auch Strangpressen und Blockschruppen eingesetzt werden.
Bei Schmiedestücken mit komplexen Formen ist das Gesenktrennverfahren das gleiche wie beim Hammergesenkschmieden, und das maximale Längsprofil wird immer noch geteilt.
Aufmaß und Toleranz: Im Allgemeinen ist das Aufmaß beim Gesenkschmieden auf der Kurbelpresse um 30 % bis 50 % kleiner als das auf dem Hammer, und die Toleranz wird entsprechend reduziert, normalerweise innerhalb von 0,2 bis 0,5 mm. Wenn die Extrusionsverformung übernommen wird, kann die radiale Toleranz der Stange kleiner sein, im Allgemeinen nur 0,2–0,8 mm.
Gesenkschmiedeneigung, Rundungsradius und Stanzen mit Haut: Die Gesenkschmiedeneigung ist die gleiche wie beim Hammer, wenn die Pressstange nicht verwendet wird. Bei Verwendung der Pressstange kann die Gesenkschmiedeneigung deutlich reduziert werden. Aufgrund der geringen Trägheit und der geringen Kapazität der Metallfüllnut sollte der Radius der abgerundeten Ecke größer sein als beim Gesenkschmieden auf einem Hammer. Die Methode zur Bestimmung des Rundungs- und Stanzradius und die Ziehregeln von Schmiedestücken können sich auf die Bearbeitung von Gesenkschmiedestücken beziehen.