Kernkomponenten des Dieselmotors

2021-11-23

Die Kernkomponenten des Dieselmotors sind Kurbelwelle, Zylinderlaufbuchse und Kolben.

1. Der Motor ist eine Art Maschine, die die durch die Kraftstoffverbrennung erzeugte Wärmeenergie in mechanische Energie umwandelt. Der Motor mit Diesel als Kraftstoff wird kurz als Dieselmotor bezeichnet. Seine spezifische Struktur umfasst einen Kurbelstangenmechanismus, einen Ventilverteilungsmechanismus, ein Kraftstoffversorgungssystem, ein Schmiersystem und ein Kühlsystem. Kurbelpleuelmechanismus, Ventiltrieb und Kraftstoffversorgungssystem sind die drei grundlegenden Teile des Dieselmotors. Sie arbeiten zusammen, um den Arbeitszyklus des Motors abzuschließen und die Energieumwandlung zu realisieren.

2. Die Kurbelwelle ist die wichtigste Komponente im Motor und auch die präziseste Einzelkomponente im Automotor. Die Kurbelwelle trägt die von der Pleuelstange übertragene Kraft und wandelt sie in Drehmoment um, das über die Kurbelwelle abgegeben wird und andere Nebenaggregate am Motor antreibt. Die Beanspruchung der Kurbelwelle ist äußerst komplex. Es arbeitet unter der gemeinsamen Wirkung des sich periodisch ändernden Gasdrucks, der hin- und hergehenden Trägheitskraft und seines Drehmoments und trägt enorme wechselnde Biege- und Torsionsbelastungen. Gleichzeitig ist es auch ein schlankes, sich schnell drehendes Teil, daher muss es streng dynamisch ausgewuchtet werden, und Biegung und Verformung dürfen einen bestimmten Wert nicht überschreiten.

3. Der Zylinderblock ist das Skelett eines Verbrennungsmotors. Alle anderen Teile des Dieselmotors werden durch Schrauben oder andere Verbindungsmethoden am Zylinderblock montiert. Der Kolben und der in seiner Ringnut eingebaute Kolbenring haben die Aufgabe, den Verbrennungsdruck von Kraftstoff und Luft auf das mit der Kurbelwelle verbundene Pleuel zu übertragen. Bei einem Dieselmotor betätigt die Nockenwelle die Einlass- und Auslassventile; Bei einigen Dieselmotoren kann es auch die Schmierölpumpe oder die Kraftstoffeinspritzpumpe antreiben. Die Nockenwelle wird von der Kurbelwelle über das Steuerzahnrad oder das Nockenwellenzahnrad zeitlich gesteuert, das dem vorderen Zahnrad der Kurbelwelle ausgesetzt ist.
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